Mittwoch, Dezember 05, 2007

Sei Dein eigener Herausforderer

You grow when you challenge yourself.

Oft denken wir ja, dass wir einem bestimmten Schicksal erlegen sind. Wir sind nur in einem angestellten Verhältnis in einem Job den wir nicht mögen, oder wir haben nur mittelmäßige Fähigkeiten in einem Gebiet. - FALSCH!



Wir selbst sind dafür verantwortlich was wir sind! Sicherlich können wir keine Berge versetzen, aber wie groß die Steine sind, die wir zu tragen vermögen, dass wissen die wenigsten von sich. - Finde es heraus!



Du wächst, wenn Du Dich selbst herausforderst.

Es liegt immer näher sich beruflich Herausforderungen auszusetzen, um die Karriere voranzutreiben aber genau das selbe können wir auch im privaten Bereich machen. Gerade im privaten Bereich ist sind sicherlich nicht allzu große negative Folgen bei einer Niederlage zu erwarten. - Du möchtest fliessend Englisch sprechen? - Na das ist doch ein Ziel, stell Dich Deinem eigenen Wettkampf und packe es an!

Montag, Dezember 03, 2007

Glücklich trotz Verpflichtungen

The secret of happiness is not doing what one likes, but in liking what one has to do.


Am optimalsten ist, wenn man sich damit beschäftigt, was man am liebsten tut. Das Hobby zum Beruf zu machen ist der Königsweg, aber selbst dann kann es vorkommen, dass man an einem Projekt arbeitet, das einem nicht so liegt. - Sollen wir deshalb unglücklich, unzufrieden oder genervt sein?



Das Geheimnis des Glücklichseins is nicht das zu tun, was man mag, sondern das zu mögen, was man tun muss.


Wie gehen wir also damit um, wenn wir nicht eine unserer Leidenschaften zum Beruf gemacht haben, oder an einem Projekt arbeiten das uns nicht liegt? - Wir machen es uns schön!



Alles hat irgendwo seine schönen Seiten, nur manchmal versperrt uns das was uns stört die Sicht darauf.




  • Du sollst etwas tun wovon die keine Ahnung hast? - Juhu, Du hast die Chance etwas Neues zu lernen!

  • Du wirst mit Menschen zu tun haben, die Du nicht magst? - Möglicherweise wirst Du alte Mißverständnisse aus dem Weg räumen.

  • Eine lästiger Botengang wartet auf Dich? - Deine Chance mal raus zu kommen und frische Luft zu tanken!



Und was bringt es nun sich Dinge die man zu tun hat aber ungern macht schön zu reden? - Du wirst glücklicher, zufrieder und ausgeglichener sein!



Starthilfe:



  1. Es steht etwas an was dir nicht gefällt?

  2. Suche nach den schönen Seiten!

  3. Genieße die schönen Seiten!

  4. Freue Dich über die erledigte Aufgabe!



Mit ein wenig Übung wird es Dir immer leichter fallen die schönen Seiten an Dingen zu entdecken und Du wirst es genießen!

Donnerstag, November 29, 2007

Bleib dran!

Vor einigen Tagen haben wir uns vorgenommen mit kleinen, täglichen Schritten unserem Ziel näher zu kommen. - Und wie sieht es aus? Es fühlt sich gut an den Fortschritt zu spüren und das Gefühl zu haben etwas sinnvolles zu machen. Sicher ist auch ein wenig stolz dabei, oder?


Solltest Du jetzt erst einsteigen, oder noch nicht den nötigen Antrieb gehabt haben die täglich ein paar Minuten für Deine Ziele zu nehmen, dann leg jetzt los!


Rechnen wir das mal eben hoch: Wenn Du nur 15 Minuten täglich auf Dein Ziel zuarbeitest, dann sind das in der Woche 1,75 Stunden, im Monat 7 Stunden und im halben Jahr 42 Stunden (mehr als 5 Arbeitstage)! Bei einer halben Stunde täglich würde sich das dann sogar verdoppeln.


Gut, Du kannst die Zeit auch auf der Couch verbringen, wobei zu überlegen ist was effektiver wäre, 15 Minuten auf der Couch oder 15 Minuten in die Zukunft zu investieren.


Also: Ärmel hoch und losgelegt!

Dienstag, November 27, 2007

Tipp: Vergesslichkeit umgehen

Wir hatten uns ja vor einigen Tagen vorgenommen auf die Seite der Gewinner zu wechseln und haben uns ja auch entschieden ein wenig Zeit dafür zu investieren. Wir haben aber auch festgestellt was es für Ursachen geben kann, wenn wir auf einmal nicht weiterkommen und was wir dagegen tun können.


Eine Ursache wurde da jedoch nicht besprochen: Vergesslichkeit. - Das klingt im ersten Moment vielleicht komisch, aber gerade wenn man ein sehr routiniertes Leben führt und viel um die Ohren hat, kann es passieren dass einem dann in einer ruhigen Minute vor dem Schlafen einfällt, dass man sich ja für seine Ziele Zeit nehmen wollte.


Wie kommt man nun trotz Vergesslichkeit an's Ziel? - Jder von uns hat etwas in das er täglich einen Blick wirft. Sei es der Kalender oder die Wohnungstür an der man täglich vorbei kommt. Ein kleiner Zettel oder eine kurze Notiz an der entsprechenden Stelle und wir werden an unser Vorhaben erinnert.


Diese Erinnerung ist natürlich nicht bis an unser Lebensende nötig, denn haben wir unser Vorhaben ersteinmal zur Gewohnheit gemacht, läuft es von ganz allein, ohne das wir einen Knoten im Taschentuch benötigen.

Montag, November 26, 2007

Was ist wenn's nicht weiter geht?

Woran scheitern die meisten Ziele? - Richtig, an der Durchführung!


Meist ist die Ursache aber ganz leicht aus dem Weg zu schaffen. Nehmen wir an, wir haben uns vorgenommen jeden Tag ein wenig Zeit einzuplanen, um auf unser Ziel zuzuarbeiten und doch bleiben wir irgendwie in der Durchführung stecken.


Folgenden Ursachen könnte diese Blockade zugrunde liegen:



  • Wir haben einfach keine Lust.

  • Wir wissen nicht weiter.


Das Mindeste was wir nun tun können ist, uns mit Unterlagen oder etwas anderem was wir für die Arbeit auf unser Ziel hin benötigen hinzusetzen. Nur wir und das benötigte Material. Es ist auch ok jetzt 15 Minuten nichts zu tun, aber in dem meisten Fällen, nimmt man dann doch automatisch die Arbeit auf, den in Wirklichkeit fehlte uns nur die nötige Startenergie.


Starthilfe



  • Dir fehlt die Lust joggen zu gehen? - Sportzeug anziehen ist doch ok und dann einfach vor die Tür, Du musst nicht laufen wenn Du nicht willst, aber Du wirst es automatisch tun.

  • Du sollst ein Konzept schreiben, hast aber keine Ahnung wie und wo Du anfangen sollst? - Setze Dich einfach eine viertel Stunde vor die Unterlagen.

  • Du willst einen Artikel oder ein Buch schreiben, aber Du hast eine Schreibblockade? - Setz Dich mit einem Stift bewaffnet vor einen Schreibblock.

  • Du müsstest eigentlich wieder mal einen Blogeintrag schreiben, aber Dir fehlt der Elan? - Öffne Deinen Blog und gehe in die Maske zur Erstellung von Beiträgen.


Wichtig ist, dass Du Dir auch wenn Du keine Lust oder keinen Schimmer hast die Zeit nimmst. - Kommt nichts bei raus ist es nicht schlimm, aber es ist das Mindeste was Du tun kannst.

In täglich 15 Minuten zum Gewinner

The difference between winners and losers is the consistency of doing small things every day.


Was ist so hart daran erfolgreich zu sein? - Es macht Arbeit! Reicht das schon um Dich abzuschrecken und den gemütlichen Platz im Sessel einzunehmen? Meinst Du Du wirst dort etwas besseres als den Preis für's Dauer-Sessel-Sitzen gewinnen?



Was wenn ich Dir sage, dass es gar nicht soviel Arbeit macht wie man vermutet? Könntest Du damit Leben jeden Tag ein bisschen zu tun?



"Der Unterschied zwischen Gewinnern und Verlierern ist die Beständigkeit jeden Tag ein wenig zu tun."


Die Betonung liegt hierbei auf jeden Tag und wieviel ein wenig ist, dass entscheidest Du selbst und vor allem entscheidet das Dein Tempo mit dem Du voran kommst.



Warum jeden Tag? - Lass es eine Gewohnheit werden, denn wenn es ersteinmal eine Gewohnheit ist, brauchst Du Dich oder Deinen inneren Schweinehund nicht mehr zu überwinden. Allein wenn Du nur jeden Tag 15 Minuten investierst (wenn man das Investition nennen kann), um auf ein bestimmtes Ziel hinzuarbeiten, bist Du anderen einen großen Schritt voraus und schneller dort wo Du hinwolltest als Du dachtest. - Es ist wirklich total einfach!



Starthilfe:



  1. Lege sofort los!

  2. Wähle ein Ziel (z.B. Sprache lernen, Instrument lernen, ein bestimmtes Projekt durchführen)

  3. Wähle eine bestimmte Uhrzeit an der Du jeden Tag auf dieses Ziel zuarbeiten wirst.

  4. Arbeite jeden Tag 15 Minuten auf Dein Ziel zu!

  5. Durchalten! - Versuche es einfach mal einen Monat lang.



Profitipp: Profis nehmen sich 30 Minuten jeden Tag um auf Ihre persönlichen Ziele zuzuarbeiten.



Mein Ziel: Ich werde mir täglich 15 Minuten Zeit nehmen, um Euch in diesem Blog (mindestens wöchentlich) mit weiteren Tipps zu versorgen.



Denk' dran, mit nur 15 Minuten täglich kannst Du gewinnen und sollte Deine Zeit so knapp bemessen sein, findet sich bestimmt eine Tätigkeit, die ebenfalls 15 Minuten in Anspruch nimmt und Dir nichts bringt oder Du stehst einfach früher auf. - Nur 15 Minuten!

Freitag, November 23, 2007

Hier bewegt sich was

Auf Grund meines beruflichen Wechsels und der einiger zeitintensiver privater Projekte, ist hier etwas Ruhe gewesen aber das soll sich ändern!

Ab Montag gibt es wieder regelmäßig Artikel die Euch weiterhelfen sollen in dieser harten Welt (ist sie das denn wirklich?) zu überleben.

Freitag, August 17, 2007

Zeitmanagement auf dem Papier

Aufgabenplaner

Da meine Zeit recht knapp bemessen ist, kam ich irgendwann an den Punkt zu versuchen das in den Griff zu bekommen. - Klar, ich könnte auf ein paar meiner Aktivitäten verzichten, aber ein anderer Weg war mir da dann doch lieber.

Einfach ist einfach besser


Meine erste Anlaufstation war simplify your life eine hervoragende deutsche Quelle mit vielen guten Ansätzen. So war auch schnell eine Möglichkeit gefunden mein Zeitproblem in den Griff zu bekommen, nämlich durch ein gutes Zeitmanagement.

Technische Hilfsmittel für das Zeitmanagement


Durch den Einsatz eines Palm-Handhelds (m100 später Zire 71) hatte ich meine Zeit schnell im Griff. Besonders hilfreich war, dass ich einen kompletten Kalender mit mir rumtrug, den ich sowohl zu Hause, als auch in der Firma abglich und somit kein Termin mehr in Vergessenheit geriet. Außerdem konnte damit ich eBooks lesen, im Wikipedia stöbern MP3s hören, hatte immer einen Stadtplan dabei und und und.

PDA meets Mobile Phone


Eines störte mich jedoch: Ich hatte nun permanent zwei technische Geräte in der Hand, doch der Umstieg auf das Treo 650 löste dieses Problem.

Zeitplanung im Internet


Da ich aufgrund meines Berufes sehr viel online bin, verlagerte ich meine Aufgabenplanung ins Netz un nutzte dabei unter anderem Dienste wie Remember the Milk und den Google-Caldendar. Ja nur bin ich eben nicht immer online und da ich versuchte meine Online-Zeiten zu reduzieren, war es manchmal schon eher aufwendig an die geplanten Aufgaben zu kommen.

Back to Paper


Der Weg zurück zum Papier schien mir dabei sinnvoll und The Printable SEO von David Seah war eine so gute Vorlage, dass mir der Umstieg leicht fiel.

Taskplanner

Anpassungen


Zwar waren die Vorlagen aus dem Internet sehr brauchbar und haben mir auch eine Weile gedient, aber ich habe Sie noch ein wenig meinen Bedürfnissen angepasst. So ließ ich noch einige nützliche Aspekte aus der Habit List von Productivity501 einfließen.

Ich werde das Dokument und dessen Benutzung in einem der kommenden Beiträge mal näher beleuchten.

Wochenplan

Donnerstag, Mai 24, 2007

Wer bin ich?

Möchte man sich persönlich weiter entwickeln, ist es immer gut zu wo man steht, bzw. wer man ist. Und wenn man dann weiß wer man ist, wäre es auch gut zu wissen, wie man sich verbessern kann bzw. wo man ansetzen sollte.

Im Artikel "13 Breeds Of Freelance And How To Up Your Game" ("13 Arten von Freelancern und wie Du noch besser im Spiel bist") gibt freelanceswitch.com ein paar hilfreiche Denkanstösse und Lösungsansätze:

  • der Künstler
    Niemand darf in seine Werke eingreifen, schon gar nicht der Kunde.

  • der Rechnungsbezahler
    Arbeiten macht ihm kein Spaß, aber er muss ja von irgendetwas seine Rechnungen bezahlen.

  • der "Ok-Überzeugt"-Typ
    Auch wenn der Kunde falsch liegt, kann er diesen Typ schnell überzeugen es doch so zu machen.

  • der Unerreichbare
    Wenn es stressig wird, bekommt man diesen Typ von Freelancer nicht mehr an die Strippe, oder erreicht ihn auf andere Weise.

  • der Ego-Typ
    Wenn einer weiß wie es richtig gemacht wird, dann dieser Typ. - Auch wenn der Kunde was völlig anderes verlangt.

  • der "Zielen-und-Verfehlen"-Typ
    Deadlines waren gestern und wenn es dringend wird bekommt dieser Typ nichts hin.

  • der Beschuldiger
    Er ist nie Schuld, es sind immer die anderen.

  • der Entschuldiger
    Er hingegen nimmt alle Schuld auf sich und das stets und ständig.

  • der "Versteckte-Kosten"-Typ
    Seine Preise liegen tief, aber auf der Rechnung wird dann alles aufaddiert.

  • der Unfertige
    Wenn es schwierig wird, dann führt er das Projekt nicht zu Ende.

  • der "zu-cool"-Typ
    Dieser Typ ist einfach nur cool und der Kunde soll das auch gefälligst merken.

  • der Business-Typ
    Dieser Typ ist zwar Einzelunternehmer, aber trotzdem redet er von einem Team und gibt sich als großes Unternehmen.

  • der Anti-Geschäfts-Typ
    Er arbeitet von zu Hause und hat noch nie was von Mehrwertsteuer, Steuererklärung oder ähnlichem gehört. - Sein Hobby ist nun Beruf.
Jeder der hier aufgezählten Typen hat auch seine positiven Seiten - mehr dazu bei freelanceswitch.com

Dienstag, Mai 22, 2007

Entgiften und Zeit sparen

Zurück aus dem Urlaub! - Und natürlich hat sich da eine Menge Arbeit angesammelt, die auch bewätligt werden muss und genau in solchen Situationen macht man sich besonders viel Gedanken über Zeit.

Scott Young hingegen kommt das Thema Zeit in den Sinn, wenn er an Diäten denkt und in seinem Beitrag "Want more Sparetime? - The 7-Day Workload Detox" ("Mehr Freizeit? - Die 7-Tage Arbeitslast-Entgiftung") stellt er die paralellen zwischen Diät und Zeitersparnis her.

Im groben und ganzen geht es darum, nutzlose Tätigkeiten bei der Bewältugung des Arbeitstages wegzusparen. Der Beitrag enthält hilfreiche Aspekte zur Arbeits- und Zeitoptimierung:

  • Zeit sparen durch intensivers Workout
  • Fernsehsendungen aufzeichnen und ohne Werbung ansehen
  • E-Mails gesammelt beantworten und nicht beim Eingang der Mail
Dem voraus geht natürlich eine genaue Beobachtung der Tätigkeit die man optimieren möchte. - Also frisch ans Werk und vielleicht heute mal beim Blumen gießen nicht noch eine Viertelstunde aus dem Fenster gucken ;-)

Freitag, Mai 04, 2007

Aus Alt mach Neu und Geld gespart

Ich gebe zu, auch unser Wohnzimmer ist so angelegt, dass der Fernseher der Mittelpunkt des Raumes und alles um ihn herum angeordnet ist. - Ich weiß es sollte nicht so sein, aber ich denke 90 % der Wohnzimmer sind so angelegt. Der Fernseher ist soetwas wie die moderne Feuerstelle.

Nun werde ich deshalb nicht das Wohnzimmer umräumen und den Fernseher verbannen (schon gar nicht, weil ich mehrere Jahre selbst bei verschiedenen Fernsehanstalten gearbeitet habe und schöne Erinnerungen damit verbinde), aber ich möchte auch nicht, dass die Programmdirektoren der TV-Anstalten meinen Tagesablauf kontrollieren, denn ab und an kommt ja doch mal eine Sendung die mich interessiert.

Mein TV-Problem ist also:

  • Sendezeit
  • Sendedauer (aufgrund von Werbung)
Die Lösung dieses Problems habe ich schnell ausgemacht, einen Festplatten bzw. einen DVD-Rekorder. Also habe ich mich auf dem Markt umgeschaut und auch brauchbare Exemplare zwischen 250 und 400 Euro gefunden (das ist das untere Preisende).

Nach nochmaligen überdenken meiner anstehenden Investition kam mir aber mein alter (damals sehr teurer) Videorekorder ins Gedächtnis. Mein Problem ist ja nicht, dass ich keinen HD-Rekorder habe, sondern dass ich einfach nur schauen möchte wann es mir zeilich passt und dann auch noch auf dabei auf die Werbung verzichten. Also habe ich meinen alten Videorekorder reaktiviert und dadurch:
  • mehr als 250 Euro gespart
  • mehr Zeit weil ich jetzt kürzer TV schaue und wann ich will
  • noch mehr aus einer alte Investition herausgeholt
  • wieder mal ein Problem gelöst
Sollte der Videorekorder nun irgendwann doch den Geist aufgeben (es ist ein wirklich hochwertiges Modell), werde ich sicher als nächstes einen Festplattenrekorder kaufen, aber vorerst ist mir geholfen.

Überlegt doch selbst einmal bei der nächsten Investition ob sie wirklich nötig ist, oder ob Ihr die Lösung schon zu Hause habt!

Sei ein guter Zuhöhrer!

Wenn man viele Informationen bezieht (z.B. durch viel Lesen), muss man diese Informationen auch verarbeiten und macnhcmal geschieht dies indem man sie anderen mitteilt.

Komme ich nach einem erlebnisreichen Arbeitstag nach Hause, sprudelt es nur so aus mir heraus und ich muss darauf achten auch die Rolle des Zuhörers zu übernehmen. Das ist manchmal schwieriger als man denkt, denn ziehen einem doch tausende Idee und Gedanken durch den Kopf und jede eingehende Information produziert eine Neue.

Einige gute Tipps ein besserer Zuhörer zu werden, hat Rodger Constandse in seinem Blog unter dem Titel "8 Practical Tips for Improving Your Listening Skills" ("8 praktische Tipps Deine Fähigkeit zuzuhören zu verbessern"):

  • zentrale Botschaft heraushören
  • auf den Inhalt achten, nicht wie es vermittelt wird
  • in die Lage des Gesprächspartners versetzen
  • den anderen zu Ende sprechen lassen, keine Vermutungen anstellen
  • Konzentration!
  • keine Antworten während des zuhörens im Kopf vorformulieren
  • nicht von Gefühlen leiten lassen
  • aktiv zuhören: nachfragen
Wie wärs heut Abend mal den Schwerpunkt auf den Tag des Partners zu verlegen, statt vom eigenen zu erzählen? - Gut!

Zeitig Aufstehen zur Gewohnheit machen

Gerade hatte ich über meine größte Aufgabe des Tages berichtet, schon folgt ein Beitrag von Scott Young wie man es schafft zeitiger aufzustehen. In seinem Beitrag "Want to Wake up Earlier? Remember DIPS" ("Du möchtest früher aufstehen? Denke an DIPS") liefert er eine Formel wie man es schafft sich zeitiges Aufstehen zur Gewohnheit zu machen.

Die Kernpunkte seines Beitrages:

  • Täglich - damit es zur Gewohnheit wird
  • Licht - damit wir denken es sei mitten am Tag ;-)
  • Morgentliche Aktivitäten - damit wir einen Grund haben zeitig aufzustehen
  • Langsam angehen - von heut auf morgen ändert sich keine Gewohnheit
Täglich versuche ich es bereits, an Licht mangelt es auch nicht und ich habe auch versucht nichts zu überstürzen - aber die morgentliche Aktivität, die fehlt bisher! - Wille ist manchmal nicht Motivation genug wie es scheint (sonst klappt es ganz gut).

Freitag, April 27, 2007

Große Brocken am Anfang

Henrik Edberg scheint die Lösung zu haben wie man die "Aufschieberitis" reduziert ("One Simple Way to Reduce Procrastination"). Man soll die größten Aufgaben und die die einem nicht so liegen als erstes am Tag erledigen. - Tue ich doch: Morgens Aufstehen.

Zwar klingelt der Wecker um 5:30 Uhr, aber aus dem Bett komme ich dann doch erst um 6:10 Uhr. Ich kämpfe aber weiter um die halbe Stunde, die ich mehr haben könnte. Es würde völlig reichen den Wecker um 6:00 Uhr klingeln zu lassen, das weiss ich auch und das ist je gerade die Herausforderung. Die größte Aufgabe liegt also schon am Tagesanfang, sie muss nur noch bewältigt werden.

Donnerstag, April 26, 2007

Die Wahrnehmung ist Schuld!

Es ist leicht anderen die Schuld zu geben, wenn wir wütend oder genervt sind, dabei haben wir die freie Wahl wie wir reagieren. - Einfacher ist aber dennoch die Annahme unser gegenüber oder die Situation hätte uns zu einem Kontrollverlust getrieben. Scheint also doch der "Andere" Schuld zu sein.

Möglicherweise ist es aber ein Wahrnehmungsproblem, das uns die Beherrschung verlieren läßt. Also müssen wir doch einfach nur an der Wahrnehmung ansetzen. Es gibt sicherlich eine Menge Streitigkeiten die auf Missverständnissen aufbauen, weil wir Dinge einfach nur falsch aufgefasst haben.

Steve Pavlina hat dazu einen interessanten Beitrag in seinem Blog. In "Spiritual Depth Perception" ("Geistige Tiefenwahrnehmung") geht er auf den Wahrnehmungsprozess ein. Er schreibt dabei von einem Wahrnehmungsfilter, durch den wir nur ein komprimiertes Bild (nicht nur visuell gesehen!) aufnehmen und viele Informationen verloren gehen. Man könnte jetzt auch das "weiblichen Gefühlsohr" anbringen, welches ja ähnlich funktioniert ;-) Wie die eingehende Information gefiltert wird hängt auch noch von persönlichen Umständen ab.

Kann man gegen diesen Filter nun etwas tun, oder ist man ihm ausgeliefert? - Natürlich kann man! Sei offen für "Anderes" und schon wirst Du einen weitaus breiteren Blick haben.

Tipp für heute:
Wenn Du in einer Situation bist in der Du Dich ärgerst, setz doch einfach mal DEINE Brille ab. - Und seh die Dinge aus dem Blickwinkel der Person über die Du Dich ärgerst.

Kleiner Buchtipp dazu: Emotionale Intelligenz

Dienstag, April 24, 2007

Wege mit neuen Möglichkeiten

In einer Ausgabe des Podcast "Das Abenteuer Lernen" ging es darum Dinge auch mal anders zu tun. - Eben mal ausgetretene Pfade zu verlassen.

Gesagt getan: Also ging ich heute einen anderen Weg als sonst zur Bahn und es hat sich sogar gelohnt. Ich benötige gelegentlich Farblaser-Ausdrucke und da mir die passende Technik fehlt, bin ich auf eine Druckerei angewiesen. Ich habe auch ein wirklich sehr günstige Druckerei gefunden, aber mein "Umweg" führte mich an einem kleinen Geschäft vorbei, dass noch preiswerter ist.

Ich werde in den nächsten Tagen mal noch die Qualität der Ausdrucke prüfen, aber eines ist auf jeden Fall klar: Neue Wege ... neue Chancen.

Daher mein heutiger Tipp: Nutze doch heute einfach mal einen anderen Weg als sonst, vielleicht bringt er Dir auch etwas Neues.

Freitag, April 20, 2007

Produktive Tagträumer

In manchen Situationen kann es passieren, dass die Gedanken abschweifen und man sich in Tagträumen verliert. Dieser scheinbar extrem unproduktive Prozess wird von rational denkenden Menschen schnell abgebrochen. Dabei handelt es sich bei Tagträumen um einen kreativen Prozess, den man nicht unterdrücken sollte.

Die produktive Seiten von Tagträumen beleuchtet Scott Young in seinem Artikel "Daydreaming Without Doing? Try Planning without Commitment"

Er empfiehlt unter anderem dass man statt den Tagtraum als unrealisierbare Fantasie abzutun, doch darüber nachdenken sollte, was nötig wäre um aus dem Traum die Realität zu machen. Er sieht den Tagtraum als Plannung an, die man ja letzlich nicht wirklich in die Tat umsetzen muss - aber vielleicht tut man es ja dann doch?

Ein wenig sollte man seine Tagträume aber schon kontrollieren, zumindest was die Zeit und den Ort betrifft. Statt also einen produktiven Prozess für einen Tagtraum zu unterbrechen, empfiehlt sich z.B. statt mit dem Bus zu fahren ein oder zwei Stationen zu laufen. Das spart Geld, ist gesund und gibt auch noch genug Zeit für einen produktiven Tagtraum.

Donnerstag, April 19, 2007

Leseabhängigkeit

Ich lese viel und ich lese gern, deshalb hat der Artikel "Do not get stuck in reading" ("Fahr Dich nicht im Lesen fest") mein Interesse erweckt. Der Artikel warnt davor, gerade beim Lesen von Werken aus dem Bereich persönliche Weiterentwicklung und positive Lebenseinstellung nur zu lesen und sich dann schon besser zu fühlen ohne selbst zur Tat zu schreiten. Der Autor des Beitrags redet sogar von einer Art "Sucht" die dazu führt, dass man mehr davon lesen möchte, weil es sich gut anfühlt.

Also, Bücher weg und zur Tat geschritten!

Mittwoch, April 18, 2007

Kanalisieren und Zeit sparen

Ich mag es nicht alle Nase lang in meinen Mailaccount zu schauen, ob ich eine E-Mail habe. Allein wenn mich der Vorgang nur 20 Sekunden kosten würde und ich das 20 mal am Tag mache ohne eine neue Mail vorzufinden, habe ich in der Woche mehr als eine dreiviertel Stunde sinnlos vergeudet.

Aus diesem Grund habe ich meine "Technik" so eingerichtet, dass ich beim E-Mail-Eingang per SMS benachrichtigt werde und dann anhand der Betreffzeile entscheiden kann, ob ich die komplette Mail lesen möchte oder nicht.

Um Zeit zu sparen, nutze ich jede Gelegenheit Dinge in einem Strang zusammenlaufen zu lassen. 5 verschiedene Postfächer zu prüfen, regelmäßig verschiedene Webseiten zu besuchen etc. schlukt eine Menge Zeit, aber auf den "Luxus" möchte ich trotzdem nicht verzichten.

Google bietet dafür einige nützliche Werkzeuge an, die auch ineinander verzahnt sind. Doch es geht noch mehr wie ich in diesem Beitrag lesen konnte. Der Artikel ist wirklich lesenswert und er hält noch weitere Optimierungsmöglichkeiten parat, denn Information muss nicht viel Zeit kosten.

Bekommt man was man will?

Die Macht der Überschrift hat heute ein weiteres mal zugeschlagen und wieder dazu geführt einen Beitrag mit einer sehr kontroversen Überschrift zu lesen: "Du bekommst das was Du brauchst"

Zugegeben, das allein ist jetz noch nicht sonderlich kontrovers, aber das im ersten Absatz folgende Zitat schon: "Im Leben bekommst Du immer das, was Du brauchst, nicht das, was Du willst."

Man bekommt nicht was man will? - Das erzähl mal einem zielstrebigen Menschen! In abgewandelter Form würde ich den Spruch sofort unterschreiben: Jeder bekommt das was er verdient. Und verdienen tut er natürlich dass, worauf er auch zielstrebig hinsteuert. In dem Zusammenhang ein sehr guter Spruch: Wer mit Peanuts bezahlt, wird vom Affen bedient.

Natürlich stellt Bernd Franzen in seinem Blog diese Behauptung nicht einfach auf ohne sie näher zu erklären. In einen Satz gefasst: "Das Leben ist nicht planbar." - Da hat er sicherlich in bestimmten Punkten recht aber mit dem Wort "vollkommen" (also: Das Leben ist nicht vollkommen planbar.) würde er in diesem Fall mehr Zustimmung von mir ernten.

Wie gesagt ein kontroverses Thema und für all die, die sich Bernds Meinung anschliessen sei noch auf den Abschluß seines Artikels verwiesen in dem er offenbart, dass man auch mit den ungeplanten Dingen ganz gut fährt.

Lass das Chaos regieren

Ich bin ein gut organisierte Mensch, der mit To-Do-Listen arbeitet und zu dessen ständigem Begleiter ein gut gefüllter Kalender gehört. Deshalb war ich schon beim Lesen der Headline "Myth: Organization is the Key to Productivity" (Mythos: Organisation ist der Schlüssel zur Produktivität) relativ erschrocken.

Scott Young schreibt in seinem Artikel von einem Selbsttest den er gemacht hatte. Er verzichtete für einen längeren Zeitraum auf sämtliche Planung und stellte fest, dass er trotzdem nicht weniger produktiv war. Er gibt aber auch zu, dass es nur klappt, wenn man Dinge tut, die einem Spaß machen.

Folgenden Satz in seinem Artikel fand ich besonders nachdenkenswert: "More order may mean a bit more gets done but it also means less flexibility to take on new opportunities." (Mehr Ordnung mag heißen, dass ein bisschen mehr erledigt wird, aber es bedeutet auch weniger Flexibilität neue Möglichkeiten in Angriff zu nehmen.)

Da hat er natürlich recht.

Musikvideos und Youtube

Mark Yoshimoto Nemcoff vertritt derzeit Adam Curry im Podcast DailySourceCode. Er hatte heut' ein interessantes Thema. Es ging darum, dass die Musikindurstrie Musikvideos bei Youtube löschen lässt, obwohl diese ja ursprünglich mit dem Aufkommen von MTV als Werbemittel gedacht waren und deshalb kostenlos dem Musiksender zur Verfügung gestellt wurden.

Wenn man mal darüber nachdenkt, ist wirklich fraglich, wo die Angst der Musikindustrie liegt und ob die wirklich wissen was die da tun? Ich denke, dass jemand der sich die Mühe macht die Musik von Youtube-Videos zu ziehen und mit der schlechten Audioqualität dann auch zufrieden ist, sicherlich keine CD kaufen würde, auch nicht dann, wenn die Möglichkeit den Song vom Youtube-Video zu nehmen nicht bestünde.

Ich denke der werbliche Charakter ist weit höher. Ganz ehrlich kann ich selbst nicht sagen, welche Lieder gerade im Mainstream gängig sind, da ich kein Radio höre. Über das Internet wäre der bessere Kanal für Musik mich zu erreichen, aber dort gibt es ja scheinbar nur Podsafe-Music. - Selbst von Hugh Grants "Pop, goes my heart" aus dem Film "Mitten ins Herz" hatte ich vorher noch nichts gehört.